Ein starkes Zeichen für den Frieden

…setzte die gesamte Schulgemeinschaft der Drost-Rose-Realschule in Aktionen am Montag den 7.3.2022. Die Schülerinnen und Schüler der SV baten in der 6. Stunde zu einer Friedensdemo auf den Schulhof..

Diesem Aufruf folgten zahllose Teilnehmende aus der Schulgemeinschaft. Die Schülervertretung um Julius Alsleben als Schülersprecher und Herrn Schäfer als SV-Lehrer hatte organisiert, dass die gesamte Schülerschaft und das Kollegium sich in der 5. Stunde thematisch mit dem Krieg in der Ukraine und dem Erstellen von Plakaten und Friedenszeichen beschäftigten. Diese geballte Aktion gipfelte in einer Friedenskundgebung auf dem Schulhof. Die Schülerinnen und Schüler hielten ihre Plakate hoch und standen eng und geschlossen zusammen für den Frieden auf unserem Kontinent und in ihrer Schulgemeinschaft.

Die emotionalen Reden des Schülersprechers Julius Alsleben und der Schülerin Axana Seibel verfehlten ihre Wirkung nicht. „Wir stehen für die Kinder,…man sieht uns alle. Wir alle sind gegen einen Krieg und dafür stehen wir hier!“, hieß es beim Schülersprecher Julius Alsleben, der für seine Worte tosenden Applaus der Zustimmung erhielt. Axana berichtete über persönliche Erfahrungen und rührte in ihrer souveränen aber emotionalen Rede viele Zuhörende fast zu Tränen. „Stoppt den Krieg, damit wieder Frieden werde!“, beendete Axana ihre schlagkräftige Rede unter dem nicht weniger lauten Applaus der Schulgemeinschaft. Frau Eggenstein, die Schulleiterin, richtete den Blick der Demonstrierenden darauf, dass Europa hier bei uns beginnt, in unserer Schule, in der viele Schülerinnen und Schüler unterschiedlichster Nationalitäten und Geschichten zusammen den Unterricht besuchen. Herr Hillemeier als Schulsozialarbeiter schwor die Friedensdemonstranten in seiner Ansprach darauf ein, dass „Frieden im Kleinen beginnt, bei uns an der Schule, in unserem Miteinander und dass jeder hier das Recht hat, ohne Angst zur Schule gehen zu können. Jeder wird bei uns akzeptiert, so wie er ist.“ Die bejubelten Ansprachen der Redner wurden durch laute Friedenslieder („Komm, wir zieh´n in den Frieden“ von Udo Lindenberg und „Give Peace a Chance“ von John Lennon) umrandet und die Aktion endete mit dem gemeinsamen Singen des Liedes „Heal the World“ von Michael Jackson, bei dem noch einmal alle lautstark für den Frieden auf der Welt einstimmten!